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Creative Science

#1

Titelloses Gedicht

in Lyrik 03.03.2011 21:02
von Sandrén

Neuling

| 42 Beiträge


ICh habe mich letzte woche hingesetzt und ein kleines Gedicht geschrieben.. ich möchte wissen was ihr davon haltet, und welchen Titel ihr vorschlagt

Danke schon einmal im Vorraus



Er lebt allein
an einem See
von Vielen schon befahren
doch keiner sah in dort
er lebt nicht hier
nur am andern Ort

Er ist still
er ist laut
er ist alles
er ist nichts
doch er ist hier
und doch nicht da

Der See ist tief
er kann nicht schwimmen
er rief schon oft
doch keiner hörte ihn
er ist allein
er wird es bleiben

doch kommt einmal
ein andres Leben
so will er es nicht
denn er ist glücklich
auch allein
ohne die Andern

Er will es so
es wird so bleiben
doch hat er was gefunden
was ihm hilft
es ist da wenn er es braucht
kennt ihr es auch?


Der Herr ist euer Hirte...
und ICH bin der Wolf

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#2

RE: Titelloses Gedicht

in Lyrik 04.03.2011 11:41
von Thomas

Diskussionsleiter

| 301 Beiträge


Vorab erstmal =) versuch einmal deine Fehler zu vermeiden, dann liest es sich schon gleich besser. Am besten selber immer drüber lesen. Habe eh nur einen einzigen richtigen Fehler gefunden.

Zu dem Gedicht selber:

Du hast die Ideen, das ist schon mal gut aber dein Kontrastbild, welches du versuchst hier darzustellen kommt nicht rüber.
Ich musste das Gedicht 3 mal Lesen bis ich einen angemessenene Zusammenhang erkennen konnte.
Vielleicht hilft es dir wenn du beim nächsten mal versuchst deine Gedichte aufzuschreiben und dann dich selbst noch einmal nach dem eigentlich Sinn fragst. Oder besser warum hast du das Gedicht geschrieben, wie hast du dich dabei gefühlt. Zeigt das Gedicht diese Emotion, sofern du das auch willst.

Das klingt natürlich etwas härter aber du HAST die Ideen ,ich denke nur das es bei dir noch an der Umsetzung hapert!

Und nun mal direkt auf das Gedicht bezogen:
Lass die erste und letzte Strophe weg und man versteht es so, dass eine Person im See ist und ertrinkt , aber aufgrund des Stolzes nicht die Hilfe anderer möchte.
Ohne die ersten beiden Strophen, finde ich das Gedicht deutlich besser. =)


Admin für alles, jedoch zu faul dazu =)
Übernehme gerne Verbesserungsvorschläge.

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#3

RE: Titelloses Gedicht

in Lyrik 04.03.2011 18:27
von Sandrén

Neuling

| 42 Beiträge


Danke to´homas..das mit der ersten und letzten strophe ist nje gute idee.. zwar hat das gedicht mit den strophen die ungefähr gleiche bedeutung kommt ohne sie aber besser rüber. thx


Der Herr ist euer Hirte...
und ICH bin der Wolf

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#4

RE: Titelloses Gedicht

in Lyrik 04.03.2011 20:14
von FallenRebel

Diskussionsleiter

| 262 Beiträge


Mmmmh. Nicht mein Ding. du erzeugst nicht wirklich ein Bild, weil dir fast sämtliche Adjektive fehlen, du erschaffst keine Stimmung weil du nicht mal wirklich NOMEN benutzt.
Ab und zu mal ein ziemlich unpassender Reim - macht das ganze nur noch seltsamer.
Generell glaub ich schon das man die Idee dahinter, sollte sie die sein die Thomas beschreibt, durchaus verwerten können, aber wenn du nicht sehr sehr hart daran arbeitest, fehlt das sprachliche Geschick dazu.


Kreativität.
Gebunden in effizienter, reiner Kunst.
Wenn du dich darauf einlässt,
verändert es dein Leben.
Ehrgeiz.
Zu spüren in jeder Sehne und jedem Muskel.
Bei der noch so kleinsten Bewegung.
Zu jeder Zeit.
Freiheit
Macht den Blick weit.
Findet neue Alternativen.
Umgeht gesetzte Grenzen.
Kreativität. Ehrgeiz. Freiheit.
Parkour

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#5

RE: Titelloses Gedicht

in Lyrik 04.03.2011 20:58
von Thomas

Diskussionsleiter

| 301 Beiträge


Ok , genau das wollte ich eigentlich ach sagen nur nicht ganz so hart ^^.
Adjektive sind für uns eigentlich die Schlüsselwörter um etwas zu beschreiben, wobei es auch gut ohne klappen kkann aber dazu nachher.
Wobei Sandren sehr wohl Adjektive benutzt, nur sind diese nicht so ausdruckstark.
Versuch doch zunächst den See detailierter zu beschreiben.
Also du hast ja "tief " geschrieben , dass kann aber auch shcön sein.
benutz doch noch ein adjektiv davor.
schaurig tiefer See zb.
Das verleiht einem gleich ein negativeres Gefühl.
Versuch die Gefühle der Person zu beschreiben mit verben oder adjektiven , am besten beides.
Die Person klagt oder fleht ist besser als schreien
Die Person fleht verzweifelt nach Hilfe.

Oder ganz ohne Verben

Die Person , verzweifelt.

Ohne adjektive
Die Person, sie fleht.

Ich denke dass sollte dir ein wenig zu denken geben.


Admin für alles, jedoch zu faul dazu =)
Übernehme gerne Verbesserungsvorschläge.

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