Ein Traum endet, doch erwachen wir?
Was ist das Jetzt, was ist das Hier?
Ein Sturm tobt um mich, die Welt ist krank,
doch Nein, das macht mich lang nicht bang,
die Welt mag sterbend niedergehen,
ich werde nicht stöhnen und nicht flehen.
Gegen das Chaos meiner Gedanken; ist ihr Leid ein Nichts.
"Ein Baum. Wo kommt er her?
Wo geht er Hin?
Kennt er Verlust,
kennt er Gewinn?"
Ein klares Wort, ein schiefer Ton,
ich denke, also bin ich?
Doch wenn Denken ist des Denkens Lohn,
warum lass ich's nich'?
Getrübte Ströme werden klar,
der Wald, er lichtet sich zur Flur,
Ja, Denken könnte wunderbar,
sein, und befreiend, ja belehrend gar,
doch dazu fehlt ein fester Geist,
der hält und nicht zu schnell verschleißt.
Der kontrollieren kann den Sturm,
"Ratte. Hund. Maus. Wurm.
Tiere? Können sie denn Denken,
würden sie Herrschen oder Lenken,
wären Menschen lenkbar,
durch eine große Würmerschar?"
Es ist verrückt, es ist zum sterben,
Es muss doch endlich besser werden,
doch er frisst sich weiter wie ein Wurm,
ein meinem Kopf da tobt ein Sturm,
aus freien, dummen, schlauen, krummen,
ach so fidelgeliebten Dingen,
die alle so viel anders klingen,
als das was sein soll, und nicht ist,
weil Wahnsinn jeden Sinn zerfrisst.
So, um hier mal ein bisschen Schwung reinzubringen: Titelvorschläge, bitte. Wenn wir einige haben, schreibe ich den Titel den ich ihm gegeben habe.