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Ohne Titel
Ich steh hier im Schatten
du dort im Lichtesschein
Ich seh dich an und läch'le
Dein Blick, er streift mich
Kannst mich doch nicht sehen
Verschmolzen mit der Dunkelheit
Verborgen vor deinem Blicke
Ich sehne mich nach dir
jede deine Gesten
alles, merk ich mir
Du spricht von Einsamkeit
doch keiner hört dir zu
Alle sehen dich,
doch keiner kennt dich sehr
Ich höre jedes Wort
ich wünsch mir zu helfen
doch bin gedanken, allein im dunkeln
Ich verlass die Dunkelheit
mein anonymes Versteck
Ich trete zu dir ins Licht
Doch du bist plötzlich weg
Dein Blick durchdringt die Schatten
haftet nun an mir
Sehnt sich so nach mir
Steh hier im Lichtesschein
doch du bleibst fern
Verscholzen mit der Dunkelheit
Vorborgen vor meinem Blicke
@eXecution-06.01.2011
Ich wandele im Licht, doch um mich herum ist nur Dunkelheit
RE: Was ich empfinde
in Lyrik 06.01.2011 01:20von FallenRebel •
Diskussionsleiter
| 262 Beiträge
Das gefällt mir. Die Metapher mit dem Licht, und der Dunkelheit, und der damit verbundenen Unerreichbarkeit, genau sowas meinte ich mit "Eine vernünftige Idee haben".
Um Jene zu bekämpfen, die nicht menschlich sind,
wurde der Mensch selbst zum Unmenschen.
Doch wenn ein Mensch seine Menschlichkeit aufgibt,
was bleibt ihm dann noch?
Außer dem Wissen um seine eigene, nicht wiedergutzumachende Schuld,
und der endlosen Hölle, die man Reue nennt.
Des lichtes heller Schein
Des nachtes dunkler Schatten
Beide sind sie verschieden
doch kann keiner ohne den anderen
Geht das Licht
so geht der Schatten
Nun entzünd ich dieses Licht
und denke nur an dich
Glücklich denk ich an die Zeit
die wir zusammen verbrachten
beobachte des Lichtes letzte Sekunde
Nehm nun das Messer
Nehm mir das Leben
Du bist mein Licht
Ohne dich will ich kein Schatten sein
Das ist eine etwas älteres Gedicht zum selben Thema :) auch hier ist ein Feedback willkommen ( und falls wer fragt, ja hier hatte ich eine Beziehung hinter mir ... )
Ich wandele im Licht, doch um mich herum ist nur Dunkelheit
RE: Was ich empfinde
in Lyrik 06.01.2011 01:38von FallenRebel •
Diskussionsleiter
| 262 Beiträge
Hey eXecution, wir haben Folkmar schon ne beschränkung auferlegt das er nicht so viele Gedichte auf einmal posten soll. Lass doch den anderen auch mal ne Chance deine Werke zu beantworten, und nicht wenn grad mal ich eins bewertet hab schon wieder das nächste posten. Nicht das ich mich nicht über das Engagement freue, aber zu viel des Guten schadet nur.
Dieses finde ich jetzt schon zu dramatisch, zu übertrieben. Ich finde es wirkt nicht mehr autenthisch. Auch wenn die Metapher durchaus passt.
Um Jene zu bekämpfen, die nicht menschlich sind,
wurde der Mensch selbst zum Unmenschen.
Doch wenn ein Mensch seine Menschlichkeit aufgibt,
was bleibt ihm dann noch?
Außer dem Wissen um seine eigene, nicht wiedergutzumachende Schuld,
und der endlosen Hölle, die man Reue nennt.
RE: Was ich empfinde
in Lyrik 06.01.2011 02:03von FallenRebel •
Diskussionsleiter
| 262 Beiträge
Hmmm. Nun ja, ich weiß jetzt nicht so wirklich was ich darauf schreiben soll. Ich glaube da bin ich nicht der Richtige Ansprechpartner für. Und ich glaube da suchst du dir besser jemanden aus deinem persönlicheren Umfeld.
Generell kann ich nur sagen: Selbstverletzung ist nie, nie eine Lösung, auch kein akzeptabler Weg.
Wenn du wirklich darüber reden willst, dann schreib ne PN, und erläutere dein Problem, aber ich glaube nicht das du das in einem öffentlichen Forum diskutieren willst.
Das ist echt nicht böse gemeint, und ich kann deine Situation auch durchaus nachvollziehen, aber ich denke nich das dies hier die richtige Stelle dafür ist.
Um Jene zu bekämpfen, die nicht menschlich sind,
wurde der Mensch selbst zum Unmenschen.
Doch wenn ein Mensch seine Menschlichkeit aufgibt,
was bleibt ihm dann noch?
Außer dem Wissen um seine eigene, nicht wiedergutzumachende Schuld,
und der endlosen Hölle, die man Reue nennt.
RE: Was ich empfinde
in Lyrik 06.01.2011 02:08von FallenRebel •
Diskussionsleiter
| 262 Beiträge
Um Jene zu bekämpfen, die nicht menschlich sind,
wurde der Mensch selbst zum Unmenschen.
Doch wenn ein Mensch seine Menschlichkeit aufgibt,
was bleibt ihm dann noch?
Außer dem Wissen um seine eigene, nicht wiedergutzumachende Schuld,
und der endlosen Hölle, die man Reue nennt.
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