So, heute mal was anderes, nach dem Motto: "Ernst ist das Leben, heiter die Kunst."

Mein Theo

Wie hast du mich umschmeichelt,
Mich angenehm gestreichelt.
Du liegst zu meinen Füßen,
Ich solle dich genießen.

Begleitest mich den ganzen Tag,
Weshalb ich dich auch so sehr mag.
Nichts ist mir so nahe als
Dein Gefühl an meinem Hals.

Mit dir ist alles anders, so
Neu und nicht nur leeres Stroh.
Du lässt mich auf Wolken schweben
Und hast mir noch mehr zu geben.

Du gibst dich mir schon lange hin,
Weil ich mit dir im Reinen bin.
Wir schaffen es, eins zu sein.
Keiner ist mit sich allein.

Doch traust du dich an jedem Tag,
Obwohl ich dich unendlich mag,
Aus meinem Leben zu verduften.
Ich liebe dich, mein Deodorant.

©Folkmar Drechsel – 18.06.2009

Freut mich, dass es dir gefällt. Die Idee einen Vers dazu zu bringen, höre ich immer wieder einmal, doch für mich ist es abgeschlossen. Letztlich ist es eine Parodie zum Thema Liebe und dass eben dabei auch manchmal einer verduftet.

Und ich freue mich, dass dir/euch meine Gedichte gefallen, dabei habt ihr noch nicht das ganze Spektrum gesehen welches von tiefsinnig bist "nur" lustig geht. Lasst euch überraschen, ich lasse es mich auch und falls es nötig ist, ich vertrage auch Kritik, wenn sie begründet ist.
Urspünglich nannte ich es "Mein Deo", aber das war zu offensichtlich, darum habe ich es umgetauft....