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Creative Science

#1

Deutschlands Dialekte

in Literatur 24.01.2011 17:00
von Sandrén

Neuling

| 42 Beiträge


Ich habe gerade Einsiedlers Beitrag im Rechtschreib-Thema gelesen und mir so gedacht: "Schwäbisch gut und schön...aber wer bitte versteht Bayrisch???ICh kenne keinen Menschen(außer miene Tante die im schwabenlad wohnt)Die einen alteingesessenen Bayern versteht.

1.Die reden viel zu schnell
2. Der Dialekt ist so unverständlich ne...

Meine Frage hierzu:

Was meint ihr davon und welche Dialekte fallen euch schwer??


Der Herr ist euer Hirte...
und ICH bin der Wolf

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#2

RE: Deutschlands Dialekte

in Literatur 24.01.2011 21:44
von Thomas

Diskussionsleiter

| 301 Beiträge


FRÄNKISCH !
Es gibt kein Bayrisch! Man nennt es Fränkisch.
Nun um zu verstehen woher die Dialekte kommen muss man nur wissen, dass Deutschland früher ganz viele kleine Länder waren.
Daher kommen die Sprachunterschiede zustande.
Ich finde es OK, natürlich versteht man kein Bayrisch, aber nicht weil sie so schnell reden, sondern weil sie andere Vokabeln benutzen.
Gockale = Huhn/Hahn
Brezn = Brezeln

Und wir so schnell dieseWörter nicht heraus hören.
Zum anderen ist Bayern ein Freistaat udn kann sich jeder Zeit von Deutschland abtrennen und ein eigenes Land werden. ^^

Guzt andere Dialekte:
Plattdeutsch
Fränkisch
Sächsich


Admin für alles, jedoch zu faul dazu =)
Übernehme gerne Verbesserungsvorschläge.

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#3

RE: Deutschlands Dialekte

in Literatur 24.01.2011 21:44
von Imperator

Jubiläumsautor

| 48 Beiträge


Also ich muss auch sagen Bayerisch ist schlimm, aber nichts gegen Sächsisch. :D
Das finde ich noch viel schlimmer als die Bayern, die Sachsen sprechen auch noch irgendwie aus der Nase, das kann man nicht nachahmen.

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#4

RE: Deutschlands Dialekte

in Literatur 24.01.2011 21:48
von Imperator

Jubiläumsautor

| 48 Beiträge


Und das mit dem Freistaat Bayern hat auch einen geschichtlichen Hintergrund, nämlich das Bismarck den süddeutschen Ländern Sonderrechte gewährt hat, damit sie sich mit zum deutschen Reich zusammenschließen. Aber ich glaube auch die anderen Bundesländer können sich von der Bundesrepublik abspalten.

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#5

RE: Deutschlands Dialekte

in Literatur 27.01.2011 16:35
von Cread

Neuling

| 32 Beiträge


Ich hab nichts gegen Dialekt, solange sie auch Hochdeutsch sprechen können. Im moment sieht es aber so aus das die Dialekte mehr und mehr aussterben. Ich kenne keinen jungen Menschen der noch irgendeinen Dialekt sprechen kann(höchstens ansatzweise). Leider verträgt sich der Dialekt auch nicht sehr gut mit der Schrift, weil diese dafür nicht ausgelegt ist(also die verschieden Betonungen und Wortlaute).
Was das Abkoppeln von Bayern betrifft: Das hast du doch nicht ernst gemeint oder? ;P
Andererseits kann das jedes Bundesland und das ist auch so festgeschrieben im Grundgesetz. Wie genau weiß ich allerdings nicht. Wer Lust hat kann ja den Artikel suchen. ^^

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#6

RE: Deutschlands Dialekte

in Literatur 27.01.2011 16:56
von FallenRebel

Diskussionsleiter

| 262 Beiträge


Recht hast du Cread. Die alten Dialekte sterben aus. Der neue Dialekt ist Asi: "Ey Altahh, was wilst du Altaah??"
Und das schlimme, die Rechtschreibung passen sie gleich mit an: "IcK LiEbe DiZ zO säHr."


Kreativität.
Gebunden in effizienter, reiner Kunst.
Wenn du dich darauf einlässt,
verändert es dein Leben.
Ehrgeiz.
Zu spüren in jeder Sehne und jedem Muskel.
Bei der noch so kleinsten Bewegung.
Zu jeder Zeit.
Freiheit
Macht den Blick weit.
Findet neue Alternativen.
Umgeht gesetzte Grenzen.
Kreativität. Ehrgeiz. Freiheit.
Parkour

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#7

RE: Deutschlands Dialekte

in Literatur 27.01.2011 19:48
von Einsiedler

Diskussionsleiter

| 231 Beiträge


Es ist richtig schön, hier zu lesen. Und vonwegen Sächsisch - vorsicht, ich bin heimatvertriebener Sachse *grins*
In Sachsen gibt es ja sehr viele Mundarten, die manchmal nicht anzuhören sind, am schönsten klingt es im Erzgebirge und in der Oberlausitzt, damit sind viele Bücher gefüllt. Im Vogtland und in und um Leipzig, muss man vorsichtig sein, klingt eigenartig und wenn ein Leipziger ein paar Monate im Vogtland gelebt hat, wird einem schlecht wenn er redet. Die Vogtländer unterschlagen ganze Worte: duldendein heißt - erst musst du dich gedulden, dann kannst du gedeihn.
Mal was zu Sächsisch: Was ist der Unterschied zwischen Ägyptisch und Englisch? Der Sachse sagt "e Gibbdisch" Und der Unterschied ist: Englisch ist eine Weltsprache. e Gibbdisch is e Disch wo e Been (Bein) fehlt, also ein "Kipptisch)
Die Sachsen sagen auch nicht Tiger, sie sagen Diecher, das sagen sie aber auch statt Tücher, darum haben sie Dischdiecher, Daschendiecher, Handdiecher usw.


Nimm dein Leben wie es geht und versuche Schritt zu halten.

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#8

RE: Deutschlands Dialekte

in Literatur 17.12.2013 09:41
von Wendy

Anfänger

| 10 Beiträge


Also es gibt eine ganze Menge an Dialekten die ich nicht verstehe, wenn sie zu schnell geredet werden. zB. Platt. Schäbisch und Bayrisch bereiten mir dagegen keine Probleme, schließlich bin ich ja aus dem sonnigen Süden ;)
Aber es ist echt schade, dass die Dialekte aussterben....

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#9

RE: Deutschlands Dialekte

in Literatur 11.06.2014 11:15
von Jokla

Anfänger

| 10 Beiträge


Findest du denn, dass sie aussterben? Also ich sprech meinen Dialekt noch munter


"Diese Strahlen des Herrn Röntgen werden sich als Betrug herausstellen."

Lord William Thompson Kelvin
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