Also ich persönlich finde die Politik im 3. Reich noch weit besser als das heute von ihnen geforderte, zwar sind sie in vielen Bereichen zu extrem vorgegangen und haben etliches auch übertrieben, aber man kann nicht umhin zu sagen, das die Bevölkerung die Regierung unterstützt hat und somit die Politik auch gewollt ist, es gibt auch Punkte die ich mir heutzutage wünsche

Alleine die Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, wenn jeder Arbeitslose, ausgenommen die die nicht arbeiten weil sie sich um ihre Kinder o.Ä. kümmern müssen, etwas für die Allgemeinheit tuen würde, wäre das Ergebnis spektakulär.

@Fallen : Nunja fehlgeleitet sind sie wohl, aber du stellst es gerade nur so da als ob es ihnen nur um die Ausgrenzung von Menschen/Rassen geht, aber dahinter steht auch noch einiges, du verallgemeinerst nur und beziehst dich auf die Personen die randalieren ect

Ein heikles Thema und es sollte nicht einseitig behandelt werden, denn jedem Regime kann man etwas gutes abgewinnen, wenn man sich die Rosinen raus pickt. Stimmt die Arbeitslosigkeit wurde mit einem Schlag beseitigt. Dabei darf man aber auch nicht vergessen, dass es durch Arbeitslager geschah, um Autobahnen und Flugplätze zu bauen. Die Jugendarbeitslosigkeit wurde durch Arbeitsdienste geregelt. Jugendliche mussten ein Jahr zum Arbeitsdienst und die jungen Männer wurden meist danach zur Armee eingezogen und Kanonenfutter. Und was übrig blieb war ein zertrümmertes Europa. Der Wiederaufbau sorgte auch dafür, dass es keine Arbeistlosen gab. Die BRD wurde zum Wirtschaftswunderland welches sich in zwischen zum Wirtschaftsunterland entwickelt hat. Das Wirtschaftswunder konnte geschehen weil Amerika Geld rein gepumpt hat und die verbleibene Industrie nicht demontiert hat.
In der DDR lief alles anders. Russland hat sogar Eisenbahnschienen rausreißen lassen und aus vielen Betrieben die Maschinen weg geholt. Wenn sie nicht verschrotten sind, rosten sie immer noch irgenwo vor sich hin. Ok, die DDR war auch ein totalitäres Regime, ich sagte manchmal es ist dasselbe in rot, nur einen Schein brauner. Aber bei allem was man schlecht über die DDR sagen kann, Arbeitslosigkeit gab es keine. Die gibt es dort erst seit der Wende und massiver als in der alten Bundesländern weil fast alle vorhandene Industrie platt gemacht wurde. Die "Treuhand" haben wir "Greulhand" genannt. Sie war eingerichtet die Betriebe zu verwalten und nicht um sie platt zu machen, was leider geschehen ist.
Und zu den Neonazis, mit denen ich auch nichts am Hut habe, sei gesagt, dass sie doch meist auch keine Zusammenhänge kennen. Oft sind es frustrierte Jugendliche, die man schnell mit irgendwelchen Parolen verblenden kann. Ein Ziel, nachdem es sich wirlich zu leben lohnt haben sie auch kaum und sie verwechseln damals wie heute national mit rassistisch. Unter national verstehe ich einer Nation angehörend und wenn es was gibt, worauf man stolz sein kann, es auch zu sein. Aber national sagt mir nicht, dass man andere Rassen meiden oder auslöschen soll. Und sozialistisch waren die Nazis auch nicht, denn dann müssten sie ja sozial sein. Doch was sie als sozial hingestellt haben war eine gehobene Armut, in der die Arbeiter immer noch ausgebeutet und ausgenutzt wurden.
Wer jetzt schreit "Deutschland den Deutschen", den frage ich: wie deutsch bist du denn? Um für unser Land etwas zu tun muss man nicht die Ausländer raus werfen, sondern sich einbringen, dass sich die Verhältnisse ändern.
So viel erst mal, ich will euch ja nicht langweilen.