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Creative Science

#1

Gefühle

in Philosophie 24.02.2011 18:56
von Thomas

Diskussionsleiter

| 301 Beiträge


Gefühle, was sind eigentlich Gefühle?
Hormone, Gehirnströmungen oder mehr?
Was bewirken sie ?
Warum hat nur der Mensch ein Schamgefühl?
Sind Gefühle der Punkt der uns vom Tier trennt?
Haben Gefühle einen Sinn?
Warum Trauern wir ?

So das sind all die Fragen die mir dazu in den Sinn kommen. Ich lass euch einfach mal frei drauf los posten =).


Admin für alles, jedoch zu faul dazu =)
Übernehme gerne Verbesserungsvorschläge.

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#2

RE: Gefühle

in Philosophie 26.02.2011 00:46
von Akira

Anfänger

| 3 Beiträge


Die Frage ist gut. Wenn ich mal so überlege, habe ich da noch nie so richtig drüber nachgedacht.

Die Gefühle kommen ja aus unserer Psyche. Dazu jetzt aber nichts biologisches.
Ich kann wirklich nicht genau sagen woher Gefühle kommen.
Aber sie werden sind im Bauch unserer Mutter entwickelt. Wenn unsere Mutter in der Schwangerschaft oft gestresst uoder unzufrieden war, wirkt sich das negativ auf das Kind aus, genauso wie rauchen oder ähnliches.
Also wenn Kinder agressives Verhalten zeigen, dann kann es möglich sein, dass in der Schwangerschaft oft Streit herrschte.
Natürlich kann das auch genetisch übertragbar sein.
Also so werden erstmal die ersten Gefühle entwickelt. Das heißt jetzt aber widerum nicht, dass die Mutter von Autisten keine Gefühle in der Schwangerschaft gezeigt hat. Das geht jetzt wieder zu weit in den biologischen Bereich.

Jetzt zu den einzelnen Gefühlen:
Ich denke dass sich Gefühle im Laufe der Zeit entwickelt haben. Wie genau weiß ich ehrlich gesagt aber selber nicht genau.
Ich denke einfach dass alles erstmal von den Tieren ausging.
Tiere haben auch Gefühle, auch wenn man sie nicht mit den menschlichen gleichstellen kann.
Tiere kennen zum Beipiel Respekt oder Angst. Die Flucht uoder das Unterwerfen zeigt sioch hier sehr häufig.
Jedoch ist es wieder etwas anders als bei dem Menschen.
So wurden die Weiterentwicklungen zum Menschen so weit ausgedehnt, dass sich eine fast unzählbare Menge an Gefühlen entwickelt hat.
Warum wir das alles haben?
Ich weiß es nicht. Aber wir haben es.

Meiner Meinung nach haben Gefühle vorallem einen Sinn:
Anderen Menschen ihr Wohlbefinden zu vermitteln.
Ich finde es ziemlich Interessant in die Stadt zu gehen, mich dort auf eine Bank zu setzten und Leute zu beobachten.
Man sieht dann einfach die unterschiedlichsten Arten von Menschen:
Ich unterscheide hier zwischen den Menschen die zu viele Gefühle zeigen, die die Gefühle zeigen und die scheinbar Gefühlslosen.
Die die viele Gefühle zeigen sind für mich meist Leute, die einfach Aufmerksamkeit bekommen wollen. Die die dich bei fast fremden Menschen ausheulen oder rumgröhlen damit es alle hören können. Ich finde es überflüssig und dumm. Nicht jeder muss oder möchte wissen wie es anderen Leuten geht oder was die gerade für Probleme haben.
Die Menschen die Gefühle zeigen machen es meist im Stillen bei einer Freundin/ einem Freund und versuchen ihre Gefühle zu offenbaren, aber so, dass es nicht alle mitbekommen. Aber irgendwann werden es mehr und mehr. Alelrdings zeigen diese auch wie glücklich sie sein können, aber auch wie traurig. Manchmal bekommen es auch Leute mit, die eigentlich nichts wissen sollten und dann erzählen diese Menschen meist alles.
Die gefühlsloswirkenden Menschen sind die, die mit starrem oder verschlossenem, schüchternen Blick an einem vorbeigehen. Hierbei sagen die schüchternen nicht viel und die verschlossenen sagen das nötigste. Diese Verrauen Probleme nur den wenigsten Leuten an. Leuten, von denen sie glauben, dass sie sie ansatzweise verstehen können.
Bei allen drei Gruppierungen (nur ganz grob, es gäbe da noch weitere Untergruppierungen) ist die Erziehung aber auch mit von Bedeutung. Allein in der Schwangerschaft entstehen nicht die wichtigsten Gefühle.
Wenn ein Kind sich beispielsweise verletzt kommt es auf die Reaktion der Mutter an. Fängt sie an das weinende zu trösten, so entwickeln sich Liebesgefühle, die in frühen Jahren der Mutter, dem Vater oder beiden Elternteilen gelten. Je nachdem, wer sich um das Kind mehr sorgt. Sagt die Mutter dann aber etwas wie: "Oh je, jetzt ist die schöne Hose kaputt.", entwickelt das Kind Enttäuschung und Trauer.
So entwickeln sich die Gefühle nach und nach, je nachdem ob die Kindheit positiv oder negativ war.
Also kann man in Teenagealter oft schon erkennen, wie die Erziehung verlaufen ist.
Es sei denn Menschen tragen Masken, wodurch sie ihre wahren Gefühle verberegn und nur wenn sie alleine sind, diese zeigen.

Ich denke der Sinn der Gefühle ist einfach, Menschen zu verstehen, mit ihnen klar zu kommen und zu versuchen, die zu finden, die wirklich für einen geeignet sind. Außerdem können sie das Lbeben spannender machen. So ist es bei den meisten, bei vielen gibt es leider auch die negative Wirkung, aber man kann an sich arbeiten, wenn das Problem gefunden wird.

So, das war erstmal alles, was ich zu diesem Thema zu sagen habe.

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#3

RE: Gefühle

in Philosophie 27.02.2011 13:09
von FallenRebel

Diskussionsleiter

| 262 Beiträge


@ Akira: Denke du kennst meine Meinung, finde im letzten Abschnitt auch einige meiner eigenen Gedankengänge wieder ;-)

Meine Theorie ist: Gefühle entstehen durch die Fähigkeit zu denken. Jedes Wesen verfügt über einige Grundinstinkte (Angst, Wut....) Der Mensch verfügt ebenso nur über diese, aber er interpretiert sie einfach weiter. Wenn z.B ein Mensch stirbt, denn man gern hatte, entstehen im Menschen die Angst, das es ihm genauso gehen könnte, und andere Grundinstinkte. Darüber denkt der Mensch nach, und diesen Instinkcocktail nennt er "Trauer".
So ist es meiner Meinung nach mit allen Gefühlen, sie sind Schöpfung unserer Intelligenz.


Kreativität.
Gebunden in effizienter, reiner Kunst.
Wenn du dich darauf einlässt,
verändert es dein Leben.
Ehrgeiz.
Zu spüren in jeder Sehne und jedem Muskel.
Bei der noch so kleinsten Bewegung.
Zu jeder Zeit.
Freiheit
Macht den Blick weit.
Findet neue Alternativen.
Umgeht gesetzte Grenzen.
Kreativität. Ehrgeiz. Freiheit.
Parkour

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#4

RE: Gefühle

in Philosophie 27.03.2011 20:02
von Thomas

Diskussionsleiter

| 301 Beiträge


Rein Biologisch betrachtet sind Gefühle Hormone. Alsoletztlich Proteine , die von unserem Gehirn ausgeschüttet Werden können.
Da unser Gehinr mit der Erziiehung und mit Erfahrungen zusammen hängt empfindet jeder etwas anderes bei bestimmten Situationen.

Der Sinn dahinter wäre also nur der, dass der Körper angeregt wird. Also sozusagen ein Körpereigenes Aufputschmittel.


Admin für alles, jedoch zu faul dazu =)
Übernehme gerne Verbesserungsvorschläge.

zuletzt bearbeitet 27.03.2011 20:04 | nach oben springen

#5

RE: Gefühle

in Philosophie 30.01.2012 16:21
von Xabotis
avatar

Daraus folgt gleich die nächste Frage: Warum muss der mensch "geputscht" werden?
Mirt fällt darauf keine Antwort ein, die nicht wieder auf ein höheres Wesen (Gott, Natur, Allah, Krishna, der große Watumba) schlussfolgern lässt.

Lassen wir also die wissenschaftliche Ebene beiseite und betrachten Gefühl mal als Resultat einer Handlung. Denn Gefühle entstehen nicht einfach so, sie sind gebunden an die Umwelt. Daraus leitet sich für mich die Konsequenz ab, dass Gefühle die Verbindung zwischen Mensch und Wirklichkeit sind. Gefühle sind also Wahrnehmung. Damit bilden sie einen Teil der Vernunft, zusammen mit der ratio, also der deduktiven Interpretation.

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