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Zeit
Ein Thema über das man ewig Reden kann.
Manche bezeichnen Zeit als Gefühl andere als Dimension.
Ist Zeit eine Konstante oder anders gefragt wann begann denn Zeit?
Gibt es vor dem Urknall etwas?
Das hängt doch letztlich mit Zeit zusammen?
Wenn ich mich selber in der Vergangenheit töten würde kann ich nicht leben.
Aber man kann aus der Vergangenheit theoretishc die Zukunft verändern, aber die Zukunft ist doch immer gleich , sie ist vorherbestimmt. Denn wenn die Zukunft verändert wird dann ist das doch die neue Zukunft , also die gleiche?
Admin für alles, jedoch zu faul dazu =)
Übernehme gerne Verbesserungsvorschläge.
Ich sehe es so, dass die Zeit uns gegeben ist, um in Zeit und Raum etwas aus unserem Leben zu machen, darum:
Denke an das 5. Gebot, schlag deine Zeit nicht tot.
Ob es vor dem Urknall etwas gegeben hat, glaube ich nicht, denn dann wäre es ja kein Urknall. Wobei der Urknall auch eine These ist, die sich meiner Ansicht nach genausowenig beweisen lässt wie wie These, dass die Schöpfung vor 6000 Jahren geschah. Letzteres ist aus biblischen Altersangaben errechnet, die man nicht 100% ernst nehmen kann und außerdem kann es nicht sein, dass über die Zeit verteilt es immer 6000 Jahre bleiben.
Nimm dein Leben wie es geht und versuche Schritt zu halten.
Ein interessantes thema und viele interessante Aspekte.
Wir haben in Reli über das Thema Zeit geredet und hab einen Text von Aurelius Augustinus aus dem 4./5. Jahrhundert gelesen, der sagt : "Eine Gegenwart aber, die immer gegenwärtig bliebe und nicht überginge in Vergangenheit, wäre nicht mehr Zeit, sondern Ewigkeit. Wenn also die Gegenwart nur dadurch Zeit wird, dass sie in die Vergangenheit übergeht, wie können wir von ihr sagen, sie sei, wo doch der grund ihres seins der ist, dass sie nicht sein wird?" Das war Aurelius und ich denke Zeit ist sehr schwierig zu definieren und auch eine der großen Menscheitsfragen.
Vor dem Urknall muss es ja theoretisch auch Zeit gegeben haben, da ich nicht der meinung bin ds eine Explosion, egal wie groß oder stark die Zeit beeinflussen kann.
Ich denke auch das es nich bewiesen ist, dass man nicht leben kann wenn man in der vergangenheit getötet wird aber ich kann mir auch nich vorstellen, dass man dann einfach verschwinden soll. Zudem gleube ich auch nicht, dass die Zukunft vorherbestimmt ist, und dass man wenn überhaupt nur in eine "mögliche Zukunft" reisen kann.
so das war auch viel auf einmal :D
Zitat
wenn überhaupt nur in eine "mögliche Zukunft" reisen kann.
Das war meine Ausage =)
Interessante aspekte wirfst du auf.
Ich bin ebenfalls der festen überzeugung dass es vor dem Urknall was gegeben haben muss. Der Urknall muss ja einen AUslöser gehabt haben. Nebenbei gibts noch unmengen von Thesen dass es Ursprünglich 11 Dimensionen gab und durch den Urknall diese geteilt wurden. Sehr interessant sage ich nur.
Zurück zur gegenwart.
@Einsiedler
An eine Schöpfing durch Gott glaube ich nicht.
Alleine die Zeitangaben und widersprüche die sich in der Bibel finden...
Nun ich schweife ab.
Zeit würde ich als einen Wert betrachen der unser Vorstellungsvermögen übersteigt. Ich denke die wissenschaftler suchen in der falschen richtung wenn sie den Anfang der Zeit finden wollen. Das Ende oder vielmehr die unendlichkeit fder Zeit , die sich ja stetig verändert sollte uns mehr zu denken geben.
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Mmmh, ich denke Zeit ist ein bisschen weit genannt, um darüber zu diskutieren, also greife ich mal auf, was am meisten angesprochen wurde: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Interessant ist hier die (widerlegte!!!) Theorie des Laplace'schen Dämons, die besagt, dass ein Wesen, dass sich in einem Moment der Position und der Eigenschaften jedes Teilchens im Universum bewusst ist, die gesamte Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft erkennen oder berechnen kann.
Hierbei kommt uns allerdings die Heisenbergsche Unschärferelation in die Quere: Wir können komplementäre Eigenschaften eines Teilchens nicht gleichzeitig messen.
Soll heißen: Eigentlich wissen wir nichts, wir können weder genau erkennen, was in der Gegenwart ist, noch was in der Zukunft sein wird.
Was wir aber eindeutig erkennen, ist, dass die Zukunft von der Gegenwart abhängig ist, ich denke das meintet ihr auch mit "möglicher Zukunft".
Damit definieren wir mit der Gegenwart die Zukunft.
Wenn wir jetzt wie im ersten Beispiel in die Vergangenheit reisen würden, wäre diese ja für uns dann die Gegenwart, in der wir die Zukunft definieren, neu definieren, also würden wir unsere bekannte Zukunft zumindest verändern.
Aber ich glaube nicht das es möglich ist Einfluss auf die Vergangenheit zu nehmen, wohl aber sie zu sehen. Wäre es uns möglich, uns schneller fortzubewegen als das Licht, so könnten wir uns in dieser Geschwindigkeit von der Erde fortbewegen und i.wann auf einen Lichtstrahl treffen, der vor uns von dort "losgereist" ist. Dieser könnte uns ein Bild dessen zeigen, was war, bevor wir losgereist sind, wir würden die Vergangenheit sehen.
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Das ist eine äußerst metaphysische Betrachtung von Zeit, aber ist sie nicht grundsätzlich erst einmal ein Instrument der Menschen, um dieses von dir beschriebene Unwissen über Zeit und Raum festzulegen. Der Zeitbegriff und die eiteinteilung gehen schließlich vom Menschen aus, wenn er VERÄNDERUNG betrachtet. Also ist der eigentliche Maßstab, den wir nicht beurteielen können, nicht das Instrument Zeit, sondern mehr das Metà Veränderung.
"There is nothing, neither good nor evil,
but human thinking makes it so."
(William Shakespeare)
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