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Creative Science


#31

RE: Fortschritt: Segen oder Fluch?

in Philosophie 21.01.2011 21:42
von FallenRebel

Diskussionsleiter

| 262 Beiträge


Ich gebe dir Recht Einsiedler, und zusätzlich glaube ich das Ganze hat viel mit Überzeugung zu tun: Glaube ich dass ich glücklich bin, dann bin ich es.
Ich denke jeder Mensch sollte sich auf das reduzieren was ihm wirklich wichtig ist, und dass zu tun was dafür notwendig ist.
ICh denke der Ursprung der menschlichen Unruhe und Unzufriedenheit (und damit Unglücklichkeit) liegt im ewigen Streben nach Neuem. Ich spreche aus eigener Erfahrung, wenn ich sage: Strebt ein Mensch nach etwas für ihn in diesem Zeitpunkt nicht definierten, so hat er keine Möglichkeit glücklich zu sein.
Konzentriert er sein Streben auf Dinge die ihm Spaß machen, die er hautnah vor Augen hat, so ist er schon glücklich.


Kreativität.
Gebunden in effizienter, reiner Kunst.
Wenn du dich darauf einlässt,
verändert es dein Leben.
Ehrgeiz.
Zu spüren in jeder Sehne und jedem Muskel.
Bei der noch so kleinsten Bewegung.
Zu jeder Zeit.
Freiheit
Macht den Blick weit.
Findet neue Alternativen.
Umgeht gesetzte Grenzen.
Kreativität. Ehrgeiz. Freiheit.
Parkour

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#32

RE: Fortschritt: Segen oder Fluch?

in Philosophie 29.01.2011 12:04
von Einsiedler

Diskussionsleiter

| 231 Beiträge


Und Glück muss nicht immer auch Zufriedenheit sein. Sicher, ich bin zufrieden mit meinem Leben, ich habe meinen Lebensstandard um einiges zurück geschraubt und meiner kleinen Rente angepasst. Weil ich das getan habe, kann ich mir den Luxus eines Autos und mehrere Drucker für meine Hobbys leisten, auch Laptop und Internet. Nun komme ich zu Glück und glücklich sein. Gerade Begegnungen im Internet, ob nur virtuel oder gar live, machen mich glücklich, besonders auch wenn ich erlebe, dass meine Freunde glücklich sind oder glücklich geworden sind, weil sich in ihrem Leben vieles zum Guten gewendet hat. Immer nach dem Motto geteiltes Leid ist doppelte Freude und Glück.


Nimm dein Leben wie es geht und versuche Schritt zu halten.

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#33

RE: Fortschritt: Segen oder Fluch?

in Philosophie 16.02.2011 21:56
von FallenRebel

Diskussionsleiter

| 262 Beiträge


Okay, interessanter Denkanstoß, ich verfolg den mal in einem neuen Thema, da wir mal wieder abschweifen ^^


Kreativität.
Gebunden in effizienter, reiner Kunst.
Wenn du dich darauf einlässt,
verändert es dein Leben.
Ehrgeiz.
Zu spüren in jeder Sehne und jedem Muskel.
Bei der noch so kleinsten Bewegung.
Zu jeder Zeit.
Freiheit
Macht den Blick weit.
Findet neue Alternativen.
Umgeht gesetzte Grenzen.
Kreativität. Ehrgeiz. Freiheit.
Parkour

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#34

RE: Fortschritt: Segen oder Fluch?

in Philosophie 23.02.2011 11:26
von Einsiedler

Diskussionsleiter

| 231 Beiträge


Die Möglichkeiten miteinander zu sprechen gibt es ja zur Genüge, deswegen denke ich wir sollten das Forum nicht überfrachten, sondern noch mehr in seinen Möglichkeiten nutzen.
Fortschritt ist gut, ich will es an einem kleinen Beispiel sagen.
Sehr gern arbeite ich mit einer Kettensäge, um mein Feuerholz zu zerkleinern.
Doch ich habe mir zusätzlich eine Handsäge besorgt, um die Bäume, teils bis 40 cm dick, draußen damit auf handliche Stücke zu sägen, das macht richtig Spass.


Nimm dein Leben wie es geht und versuche Schritt zu halten.

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#35

RE: Fortschritt: Segen oder Fluch?

in Philosophie 30.01.2012 15:48
von Xabotis
avatar

Meiner Meinung nach ist Fortschritt nur dann gutzuheißen, wenn er als Mittel zu moralisch gutem Zeck gebraucht wird. Dann ist dieser auch nicht zweischneidig, sondern schlicht gut. Das Problem beim Fortschirtt ist das Neuland, welches wir betreten. Wir haben keine ethischen Grenzen und Theorien, mithilfe derer wir den Fortschritt moralisieren könnten und iohne Moral fehlt eigentliche legitimation. Das hat schon Hans Jonas erkannt. Allah sei Dank, dass wir da ein Schlupfloch gefunden haben. Wir legitimeiren den Fortschritt mit sich selbst. Warum erfinden wir? Weil wir´s können. Und da hebt sich die Wissenschaft selbst auf, wenn sie nicht mehr Mittel, sondern nur noch Zweck ist.

Es sollte also unsere oberste Priorität sein, den Legitimationsanspruch für den Fortschritt ethisch zu begrenzen, was ja auch der Kerngedanke der modernen Philosophie ist. Deduktive Herleitung von Fällen ermöglicht uns eine möglichst genaue Diagnose, durch die wir dann auch wieder fortschrittlich moralisch sein könnten. Leider wird bei Fortschritt immer erst nach sekundärem Individualinteresse beurteilt, nicht nach primärem.

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