Die Idee zum Kommunismus hat Karl Marx aus der Bibel. Er hat jüdische Vorfahren und war mit einer katholischen Frau verheiratet, dadurch ist er mit der Bibel vertraut gewesen. Aus diesen Worten im 2. Kapitel der Apostelgeschichte leitet er seine Idee ab.
44 Alle aber, die gläubig waren geworden, waren beieinander und hielten alle Dinge gemein. (Apostelgeschichte 4.32-35) 45 Ihre Güter und Habe verkauften sie und teilten sie aus unter alle, nach dem jedermann not war. 46 Und sie waren täglich und stets beieinander einmütig im Tempel und brachen das Brot hin und her in Häusern,
Leider ist es den ersten Christen schon nicht gelungen lange unter diesen Bedingungen, die sich sich selbst gestellt hatten, zu leben. Da begannen die ersten zu betrügen, verkauften zwar ihren Besitz, hielten aber Geld zurück oder bei den gemeinsamen Mahlzeiten, zu denen jeder mitbrachte was er beisteutern konnte, kamen die reichen zuerst, da sie nicht solange arbeiten mussten. Sie hatten auch allerlei gute Speisen mitgebracht. Doch sie warteten nicht mehr bis die armen mit dem wenigen kamen, sondern begannen die guten Sachen zu essen, so dass für die, welche später kamen, davon nichts mehr übrig war.
Wenn die, welche das von sich aus so halten wollten, es nicht gepackt haben im Kommunismus zu leben (denn was damals versucht wurde, ist Edelkommunismus) dann schaffen es die Menschen jetzt erst Recht nicht. Eimal weil sich immer mehr jeder selbst der Nächste ist und weil sich die meisten Menschen keine Lebensform aufdrängen lassen wollen. - Dabei merken sie gar nicht, dass sie unter Zwängen leben, die ihnen schon längst aufgedrängt worden sind. Selbst Kommunen, die versuchen ähnlich zu leben, packen es nicht. Nach außen sieht es so aus, aber man darf nicht nachfragen wie es wirklich läuft, da ist oft einer des anderen Teufel und jeder beschuldigt den anderen, er hätte sich mehr genommen. Auch dort sind eindeutige Machtstrukturen, denn es gibt kaum Menschen die Macht haben, als hätten sie sie nicht.
Irgendwie habe ich auch einen Kontrast geschaffen bzw. ein Gedicht gefunden welches ich vor zwei Jahren schrieb. Da ich die Aussage schon passend zum Thema finde, brachte ich es ein. Das Gedicht beschreibt auch nicht meine persönlichen Empfindungen, sondern das was ich mit Jugendlichen erlebte - ihren Kampf mit sich klar zu kommen. Da ich das Gedicht hervor gekramt hatt, stellte ich es auch bei Facebook ein und kurze Zeit später fragte mich ein Bekannter (er ist Lehrer) ob es mir gut geht oder ob er sich Sorgen um mich machen muss?
Du hast es erfasst und außerdem habe auch eine leicht andere Sicht der Dinge. Wir könnten jetzt miteinader versuchen zu ändern, doch darum geht es gar nicht, denn dein Gedicht gefällt mir, ich habe nur aus meiner Sicht Vorschläge gemacht und dich zum Nachdenken angeregt. Mir geht es auch nicht darum, dass du oder wer auch immer, meine Vorschläge übernimmst, sondern dich zu motivieren noch einmal alles zu überdenken, was du ja schon tust. Oft erlebe ich es, dass ich durch konstruktive Kritik angeregt werde manches zu ändern, nicht in jedem Fall besser zu machen. Denn was ist schon besser, als das was ich selbst erlebt und wie und wie ich es erlebt habe.
Hi Xabotis, lästern will ich nicht, das liegt mir fern, denn dein Gedicht ist gut, ich würde nur ein paar Dinge anders schreiben und auch Wortdoppelungen vermeiden, bin gespannt was du dazu sagst.
Ohne Titel
Ich stehe hier Und weiß nicht (sehr genau) Wohin mein Atem Meinen Geist verschlägt (Und) Weiß nur von dem sanften Atem Den deine Lippen mir geschenkt.
So nah war ich Noch keinem je, dem ich näher, doch viel weiter Fort, bei dir, längst angekommen Weiten Horizont erspäht Und überquert.
Ich stehe hier Und weiß, dass Nur mein Wissen über dich Mich wahrhaft weise werden lässt Und nun beglückt mein herz Verstand frohlockt und hofft.
Oh, diese Chance, die du mir gibst und so klar (ich bei dir erkenne) nicht mit den augen sehen kann und mir mein Herz aufschließt oh , du, mein ewig gutes Herz sei mein.
Hi Xabotis, ich freue mich, dass du zu uns gestoßen bist und dich mit deinen Gedanken einbringst. Deine Gedanke zum Thema sind gut und ich überlege, ob sich Menschen tatsächlich oft fremd sind. Auf alle Fälle kann es sein, dass mancher tatsächlich wenig über sich weiß, sich einfach selbst nicht genug kennt.. Dem Gedanken sollte man nachgehen. Dabei fällt mir auf, dass Goethe nich sagt: "Edel ist der Mensch...". Er sagt SEI und das ist Forderung und Anforderung zugleich und für viele, aus unterschiedlichen Gründen, nicht so zu schaffen. Ein Gedicht fand ich unter meinen Gedichten und ich hoffe, es triftt auch den Sinn deiner Überlegungen.
ungebrochen
geboren um zu sein leben zum werden bin ich wer dass ich sein kann
gehen auf scherben mit blutender seele erstorben die tränen
ausgetrocknet des lebens fluss erstarrt vom müssen nicht dürfen und sollen rollen wollen – überrollt
daseinsberechtigt – wozu wie ein zombie – noch leb ich scherbenlauf ist einschneidend
kann es sein dass ich noch bin lebensgeister aus den scherben ausgetrocknet tränenleer scherbenmeer zum mosaik
trick des spiegels welt ist seitenverkehrt scherbenhaufen gibt kein bild
trete weg die scherben ungebückt geh aufrecht denn ich werde sein weil ich bin
leben weil geboren geworden was ich kann trotz scherben ungebrochen
Es testet der Stress und stresst der Test. Das Maß ist voll, mit atomarem Müll. Statistik gefälscht, Stress in der Politik, gewogen, aber nicht ausgewogen.
AKW im Stresstest. Zu knapp die Zeit um ungestresst die nächste Wahl als Sieger zu beenden. Machtgerangel zum Unwohl des Volkes. M o r a t o r i u m!
Moritat und Politkrimi. Geltungsdrang und Geldhahn gerupft. Mantel nach dem Wind gedreht, mit gegangen mit gehangen, wie ziehe ich den Kopf aus atomarer Schlinge?
Im Geschlinger vom Wellengang der Konzerne zieht sich die Schlinge immer schneller zu. Die Zukunft liegt In Wind, Wasser und Sonne, die hoffentlich noch lange scheint.
Mensch besinne dich und tu den Schritt, doch nicht fort(schritt), sondern wieder hin, zu dir, damit du dich findest, in dem was dir bestimmt: Die Welt erhalten!
Sie sitzen zwischen den Stühlen und wühlen in den Scherben des eigenen Lebens. Auch leiden sie unter ihren Gefühlen, die sie sich selbst zerstörten, vergebens.
Sie kommen nicht zu Recht mit eigenem Leid, darum fügen sie andern welches zu. Nicht achtend ob es ihr Freund oder eigen Fleisch und Blut.
Sie werden nicht Herr der unbändigen Wut und versagen in Selbstherrlichkeit ihres gestörten Egos, des Wahnsinns Epos.
Sie hassen sich selbst und missbrauchen Macht, dabei haben sie nie an das Ende gedacht. Je mehr man sie hasst, umso stärker die Lust, an anderen auszulassen ihren Frust.
Sie richten sich auf, indem sie andre zerstören, haben es aufgegeben, die innere Stimme zu hören. Abgestumpft wie die eines Henkers, sind ihre Sinne.
Sie liegen auf der Lauer, Überfall planend, Schaum vor dem Mund, nichts anderes im Sinne, als ihr Opfer auszusaugen, wie im Netz die Spinne.
Friedlich ziehn wollt ich meine Kreise, stolz wie ein Vogel am Himmelszelt. Gebrochen wurden mir die Flügel, doch nicht der Geist, der mich treibt..
Neonlicht erstrahlte grell und kalt. Mehr, als von mir erwartet, musst‘ ich gebn, denn es war nicht nur mein, es war euer Leben im hellen Rampenlicht. Noch flogen mir die Herzen zu, ich war der Star, kam nicht zur Ruh‘. Ihr wolltet mich feiern in eurer Gier, habt nicht gesehen, wie ich frier.
Friedlich ziehen wollt ich meine Kreise, stolz wie ein Vogel am Himmelszelt. Gebrochen wurden mir die Flügel, doch nicht der Geist, der mich treibt.
Der Neider unverschämtes geifern, nach mir greifen, sich ereifern, ließ erlöschen das Licht, das mich einst umgab. Von Dunkelheit geblendet, ohnmächtig. Statt geliebt zu werden, wurde ich gehasst. Verblendet warn die armen Irren, die mir die Flügel brachen, weil sie dachten, sie könnten mich besitzen.
Friedlich ziehen wollt ich meine Kreise, stolz wie ein Vogel am Himmelszelt. Gebrochen wurden mir die Flügel, doch nicht der Geist, der mich treibt.
Zerrissen meine Flügel, nun reißt ihr eure Mäuler auf. Wolltet mich herunter ziehen, doch nun schaut ihr zu mir herauf. Neonlicht erschien für mich am Himmel. Eure trüben Lampen blies es weg, ich singe nicht mehr mit den Schlampen, denn ihr habt Fieber, seid krank. Doch tretet ihr mich nicht mehr in den Dreck.
Friedlich ziehen wollt ich meine Kreise, stolz wie ein Vogel am Himmelszelt. Gebrochen wurden mir die Flügel, doch nicht der Geist, der mich treibt.
Hi, ich bin Folkmar, der Einsiedler im grünen Winkel. Wenn ich nicht irre war ich nach Gründung das zweite Mitglied, denn Thomas war schon da. Wenn Ihr wollt bin ich gern der Forenopa, vom Alter passt es ja. Ansonsten lebe ich sehr naturverbunden, meine "Höhle" steht ja fast im Wald. Tee für den Winter finde ich auf den Wiesen, Pilze auch und Anderes ziehe ich mir in meinen Gärten. Fast alle Themen interessieren mich, ich kann aber trotzdem nicht überall mitreden, muss ja auch nicht sein. Dass ich Gedichte, Geschichten und Bücher schreibe habt Ihr schon mitbekommen, ich fotogrfiere auch sehr viel, oft auch zu meinen Gedichten. Mit mir kann man über Gott und die Welt reden, ich bin tolerant, das heißt ich toleriere jeden, auch wenn er eine andere Meinung hat - seine Meinung muss ich ja nicht übernehmen, wie ich meine Meinung auch nicht aufzwingen will. Mir geht es nicht darum "einstimmig" zu sein, sondern "einnmütig". Einmütig sein bedeutet für mich, den Mut haben, auch jemand anzunehmen, der eine andere Meinung hat. So viel und wer mehr wissen will, kann mich fragen.
Im Prinzip hast Du Recht und besonders auch die sogenannten christlichen Feste werden, außer einigen Äußerlichkeiten, auch von den meisten Christen nicht mehr so gefeiert, wie es der Urspung wollte. Letzlich sind es Gedenkfeiern, die dem Wandel der Zeiten unterliegen.
Zum Muttertag, auch zur Jugendweihe, kommt ein bitterer Beigeschmack. Beides sind Erfindungen der Nazis. Und nicht weil ich etwas dagegen habe, die Mütter zu ehren und jungen Menschen eine Feier zu schenken, die ihr hinübergleiten in die Welt der Erwachsenen versüßt, aber ich wundere mich, dass man in Deutschland so unsensibel ist und problemlos diese Nazibräuche übernommen hat. Und am meisten wundert es mich dass man die Jugendweihe in der DDR übernommen hat - aber da wundert mich schon wieder gar nichts mehr, die Armeeuniformen waren auch verblüffend ähnlich.
Was haltet ihr von von diesen "Gedenktagen"? Fast jeder Tag im Jahr ist inzwischen zu einem Gedenktag gemacht worden. Heute ist Muttertag. Ich habe ja nichts dagegen wenn die Mütter geehrt werden, im Gegenteil ich bin der Meinung dies sollte jeden Tag geschehen. Aber so ein besonderer Tag dient doch eher dazu, es abzuhaken, damit es an allen anderen Tagen egal sein kann. Die sich am meisten freuen sind die Blumenläden und auch der Umsatz an Süßigkeiten wird steigen.
Ich freue mich sehr, dass ihr so sportlich seid und das sagt einer der unsportlichsten Menschen, den ich kenne. Vor Bällen bin ich davon gelaufen seit ich als zwölfjähriger einen Medizinball an den kopf bekommen habe, der meinen Kopf auch noch an die Wand klatschte. Alles was mit kämpfen und laufen zu tun hatte war nichts für mich. Und trotzdem war ich im alter von 28 bis 38 Jahren aktiver Bergsteiger im sächsischen Mittelgebirge und da sogar Übrungsleiter und habe vielen Jugendlichen das Klettern beigebracht. Das hat mir viel Freude gemacht und war mit die schönste Zeit meines Lebens. Jetzt habe ich nur noch eine gute Ausrüstung und keine Gelegenheit sowie zwei kaputte Knie (was nicht vom Klettern ist)
Irgend wie ist das alles so, nur frage ich mich, was geschehen würde wenn uns jemand Handy und Laptop wegnimmt? Bis vor sieben Jahren habe ich mich konsequent dagegen gewehrt ein Handy zu haben. Der erste Einsatz meines ersten Handys war, nach einem Unfall mit Autos Totalschaden, dort anzurufen wo ich hin fahren wollte, um Bescheid zu sagen, dass ich nicht kommen kann.
Bis vor viereinhalb Jahren habe ich mich gegen das Internet gewehrt und jetzt bin ich froh, dass ich es habe, auch weil wir uns sonst gar nicht kennengelernt hätten.
Was ich allerdings genau so bemängel ist der Kommerz, mit dem die Sachen angepriesen werden, aber da geht es ja zuerst nicht um den Nutzer, sondern um den Herstellern, damit er immer mehr Profit machen kann und sie rechnen auch bissel mit der "Dummheit" der Verbraucher und damit, dass sie mit dem neusten Gerät angeben wollen.
Ok, dass du Rap nicht magst verstehe ich, aber ich hatte nie daran gedacht einen Rap zu schreiben, meine Rap Texte sehen anders aus. Das Gedicht hatte ich für einen 15jährigen geschrieben, er hat es auswendig gelernt und seiner Freundin vorgetragen. Leider hat es nichts genutzt, denn wenige Wochen danach war es aus. Mit der letzten Strophe gebe ich dir in sofern Recht, dass sie von dem sonst fast heiteren Gedanken, ziemlich ernst ist. Aber wie sagt schon Schiller in Wallenstein: Ernst ist das Leben, heiter die Kunst.
Ich sehe es so, dass die Zeit uns gegeben ist, um in Zeit und Raum etwas aus unserem Leben zu machen, darum: Denke an das 5. Gebot, schlag deine Zeit nicht tot.
Ob es vor dem Urknall etwas gegeben hat, glaube ich nicht, denn dann wäre es ja kein Urknall. Wobei der Urknall auch eine These ist, die sich meiner Ansicht nach genausowenig beweisen lässt wie wie These, dass die Schöpfung vor 6000 Jahren geschah. Letzteres ist aus biblischen Altersangaben errechnet, die man nicht 100% ernst nehmen kann und außerdem kann es nicht sein, dass über die Zeit verteilt es immer 6000 Jahre bleiben.